Baustelle auf der A 61 nimmt immer sichtbarere Züge an - Verschiedene Problemstellungen sorgen für Verzögerungen : Das große Brückenprojekt kommt voran – Fertigstellung voraussichtlich Ende 2024
Baustelle auf der A 61 nimmt immer sichtbarere Züge an - Verschiedene Problemstellungen sorgen für Verzögerungen
Das große Brückenprojekt kommt voran – Fertigstellung voraussichtlich Ende 2024
Parallel zum Dauerbetrieb auf der A 61 mit täglich fast 60 000 Fahrzeugen laufen die Arbeiten an der Betonschicht auf der ersten der beiden Zwillingsbrücken über den Pfädchensgraben, die sich später auf einer Länge von 531 Metern über den 50 Meter tiefen Taleinschnitt erstrecken werden. Werner Dupuis
Rheinböllen. Seit rund drei Jahren läuft die große Baustelle an der A 61 zwischen den Anschlussstellen Rheinböllen und Stromberg. Die beiden Brückenbauwerke über das Tiefenbachtal und den Pfädchensgraben werden neu gebaut und die heute bestehenden, gut 50 Jahren alten Brücken später abgerissen. Der Bau „unter Betrieb“, also während die A 61 weiter offen ist, ist das größte Projekt in der Geschichte des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Bad Kreuznach. Auf den 7,6 Kilometern Länge der Baustelle gibt es viele Entwicklungen zu beobachten, die das 150-Millionen-Euro-Projekt täglich voranbringen. Inzwischen wird von einem Ende der Baustelle im Jahr 2024 ausgegangen.
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Es sieht spielerisch aus, wie die Männer auf ihren Schleiffahrzeugen über den frischen Beton rutschen, fast wie beim Autoscooter. Hoch über dem Pfädchensgraben rotieren sie über den frischen Betonbelag, der aus dem Tal tief unter der Brücke aus Mischfahrzeugen hinaufgepumpt wird, und schleifen überstehendes Material ab.