Breitbandausbau im Kreis: Projektabschluss Ende März?
Im Jahr 2018 bekommt der Rhein-Hunsrück-Kreis von der Landesregierung das „Go“ für den Breitbandausbau. Ziel: Die Beseitigung der „weißen Flecken“. Bedeutet, dass 763 unterversorgte Haushalte, etwa 168 Unternehmen und 37 Schulen zukunftsfähig versorgt werden sollen.
Kostenfaktor: 11,2 Millionen Euro. Davon übernehmen damals der Bund 5,599 Millionen Euro (ca. 50 Prozent) und das Land 4,479 Millionen Euro (40 Prozent). Die verbleibenden 1,119 Millionen Euro (10 Prozent) trägt der Kreis, der sich das Geld anteilig von den beteiligten Gemeinden zurückholt, da er für eine solche Versorgungsmaßnahme nicht zuständig ist. Auf Nachfrage, wann die Arbeiten abgeschlossen sein werden, antwortet die Kreisverwaltung, dass der Projektabschluss für den 31. März 2021 beabsichtigt ist. „Bis dahin müssen alle Anschlüsse liegen und in Betrieb sein“, erklärt Pressesprecherin Doris Becker. „Eine Abnahme erfolgt wie bei Bauprojekten üblich nach Fertigstellung der Maßnahme. Wie uns vom Telekommunikationsunternehmen mitgeteilt wurde, sind nur noch sehr wenige der insgesamt knapp 1000 Anschlüsse im Projekt noch nicht ganz fertig gestellt.“