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Simmern

Corona macht Menschen in Simmerner Partnerstadt zu schaffen: Brasilienfreunde wollen Igrejinha unterstützen

Von Markus Lorenz
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Im Frühjahr besuchte eine Hunsrücker Reisegruppe die Simmerner Partnerstadt Igrejinha. Im Hintergrund erkennt man den alten Merian-Stich von Simmern um 1650 am neuen Rathausgebäude. Jetzt rufen die Brasilienfreunde zu einer Spendenaktion auf, um die Not in der brasilianischen Stadt etwas zu lindern.  Foto: Brasilienfreunde Simmern
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Im Frühjahr besuchte eine Hunsrücker Reisegruppe die Simmerner Partnerstadt Igrejinha. Im Hintergrund erkennt man den alten Merian-Stich von Simmern um 1650 am neuen Rathausgebäude. Jetzt rufen die Brasilienfreunde zu einer Spendenaktion auf, um die Not in der brasilianischen Stadt etwas zu lindern. Foto: Brasilienfreunde Simmern

Seit 2013 besteht eine Partnerschaft zwischen Simmern und der brasilianischen Stadt Igrejinha im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Im Rahmen der Premierenfeier zum Reitz-Film „Die andere Heimat“ wurde sie seinerzeit offiziell besiegelt.

Lesezeit: 3 Minuten
Viele der rund 32.000 Einwohner der Stadt im Süden Brasiliens haben deutsche Wurzeln, sie stammen von Auswanderern aus dem Hunsrück ab, die es meist Mitte des 19. Jahrhunderts aus Armutsgründen in das damals „gelobte Land“ Brasilien zog. In Igrejinha wird heute noch das Riograndenser Hunsrückisch – altes Hunsrücker Platt – ...