Continental: Streik für 24 Stunden – Mitarbeiter bleiben Freitag zu Hause
Die IG Metall ist bereit zum Arbeitskampf.Foto: Thomas Torkler
Zum ersten Mal in der Geschichte des Continental-Werks steht am heutigen Freitag die Produktion in Rheinböllen komplett still. Im Rahmen der Verhandlungen rund um eine drohende Reduzierung der Beschäftigtenzahl hatte die IG Metall zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen. Eine Umfrage bei den Mitarbeitern am gestrigen Donnerstag habe deutlich gemacht, dass die Gewerkschaft eine sehr breite Zustimmung für den Warnstreik habe, berichtet Ingo Petzold, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Bad Kreuznach. Mit dieser Form des Streiks wolle die Gewerkschaft einen erhöhten Druck auf den Arbeitgeber ausüben.
Lesezeit: 1 Minute
„Wir können beides, Kompromiss und Konflikt“, bekräftigt Uwe Zabel, Verhandlungsführer der IG Metall Bezirk Mitte, der ab heute Nachmittag, 15 Uhr, in Frankfurt erneut mit der Konzernleitung in Verhandlungen steht. Weitere treffen sind für den 30. April und 1. Mai angesetzt. Zabel macht deutlich: „Wir wollen einen Kompromiss hinkriegen.“ Sollte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.