Rhein-Hunsrück

„Christoph“ für den Hunsrück: Boch schlägt Klinik oder Hahn als Standort vor

Ein Hubschrauber für die Luftrettung könnte im Hunsrück, an der Hunsrück-Klinik oder auf dem Flughafen Hahn, stationiert werden, schlägt Landratskandidat Volker Boch vor.  Foto: Archiv Thomas Torkler
Ein Hubschrauber für die Luftrettung könnte im Hunsrück, an der Hunsrück-Klinik oder auf dem Flughafen Hahn, stationiert werden, schlägt Landratskandidat Volker Boch vor. Foto: Archiv Thomas Torkler

Den Mangel an medizinischem Fachpersonal und die Notfallversorgung sieht der unabhängige Landratskandidat Volker Boch, der gegen CDU-Bewerber Christian Klein am 30. Januar in die Stichwahl um das Amt des Landrats geht, als wichtige Zukunftsthemen. Das teilt Boch in einer Pressemitteilung mit.

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Aufgrund der hohen Einsatzzahlen der Luftrettung in Koblenz, Wittlich und Mainz schlägt er vor, die Stationierung eines Rettungshubschraubers im Rhein-Hunsrück-Kreis zu prüfen. „Ich kann mir vorstellen, einen Hubschrauber zur Luftrettung an der Hunsrück-Klinik in Simmern oder auch am Flughafen Hahn als ,Christoph Hunsrück‘ zu diskutieren“, so Boch.

In der ADAC-Statistik von 2020 rangiert „Christoph 31“ in Berlin mit 2936 Einsätzen an der Spitze. Danach kommt schon „Christoph 23“ in Koblenz mit 2183 Einsätzen, vor „Christoph 10“ in Wittlich mit 2081 Einsätzen und dem Mainzer „Christoph 77“ mit 1754 Einsätzen, berichtet Boch. Trotz engagierter Rettungskräfte, die jederzeit einsatzbereit seien, könne das System der Notfallrettung in unserer Region als Flächenlandkreis sowie der Klinikstandort Simmern noch gestärkt werden, so Boch. red