Mittelrhein

CDU: Keine Kreisbrücke

Demonstrative Geschlossenheit will die CDU Rhein-Hunsrück vor der entscheidenden Kreistagssitzung demonstrieren. Nur bei einer Landesbrücke werde eine Anbindung an die A 61 sichergestellt und der Kreis nicht finanziell überfordert, lautet der Standpunkt der Union. 
Demonstrative Geschlossenheit will die CDU Rhein-Hunsrück vor der entscheidenden Kreistagssitzung demonstrieren. Nur bei einer Landesbrücke werde eine Anbindung an die A 61 sichergestellt und der Kreis nicht finanziell überfordert, lautet der Standpunkt der Union.  Foto: CDU Rhein-Hunsrück

Vor der entscheidenden Kreistagssitzung am kommenden Montag macht die CDU Rhein-Hunsrück mobil, demonstriert Geschlossenheit und stellt sich hinter Landrat Marlon Bröhr.

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Nach wie vor lehnt die Union eine Kreisbrücke ab. Sie bemängelt eine fehlende Anbindung an die A 61 und eine finanzielle Überforderung des Landkreises.

Der Landrat lässt am 12. März unter Tagesordnungspunkt vier über die „Aufnahme der Mittelrheinbrücke in das Kreisstraßenbauprogramm mit dem Ziel der Realisierung des Bauwerks in der Straßenbaulastträgerschaft des Rhein-Hunsrück-Kreises“ abstimmen.

Der Antrag der Fraktionen von SPD, Freien Wählern und FDP hat zum Ziel, ein Raumordnungsverfahren zu starten, „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und unabhängig von der damit nicht präjudizierten Frage der Trägerschaft der Straßenbaulast der Mittelrheinbrücke.“ Dieser wurde als Tagesordnungspunkt fünf festgelegt. tor