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Boppard

Bürgernetzwerk Pro Rheintal: Klare Forderungen gegen den Lärm

Dicht an der Wohnbebauung von Oberwesel verläuft die Bahnstrecke. Lange Güterzüge sorgen hier Tag und Nacht für extreme Belastungen der Anwohner, vor allem wenn überwiegend Waggons im Zug mitlaufen, die noch nicht umgerüstet sind. Foto: Thomas Torkler
Dicht an der Wohnbebauung von Oberwesel verläuft die Bahnstrecke. Lange Güterzüge sorgen hier Tag und Nacht für extreme Belastungen der Anwohner, vor allem wenn überwiegend Waggons im Zug mitlaufen, die noch nicht umgerüstet sind. Foto: Thomas Torkler

Nachdem Ende Juni der Internationale Bahn-Lärmkongress zum dritten Mal in Boppard tagte, haben sich die dort vertretenen Initiativen nun auf einen gemeinsamen Forderungskatalog geeinigt. Darin werden die kommende Bundesregierung mit den Abgeordneten des Deutschen Bundestags aufgefordert, sich diesen Forderungen anzuschließen und zu bestätigen, dass sie diese in Regierungsprogramm und Koalitionsvertrag verankern und anschließend umsetzen, heißt es in einer Mitteilung des Bopparder Bürgernetzwerks Pro Rheintal.

Lesezeit: 2 Minuten
Als Grund für einen entsprechenden Forderungskatalog nennen die Verfasser zum einen, die Politik habe „den notwendigen Schutz von Mensch und Umwelt immer noch nicht erkannt“. Zum anderen sei die „gesamte bisherige Lärmschutzpolitik nicht wirkungsgerecht und effizient“. Man versäume, den Schall an der Quelle zu verhindern. Nicht länger zu vertreten sei ...
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Der Forderungskatalog beinhaltet sieben Punkte

Die Teilnehmer des Internationalen Bahnlärm-Kongresses und weitere Initiativen fordern die zukünftige Bundesregierung und den Deutschen Bundestag auf, folgende gesetzliche Maßnahmen und Regelungen innerhalb der 19. Legislaturperiode zu treffen:

  • Lärmvorsorge für alle
  • Gesamtlärm-Beurteilung
  • Bestandsschutz-Einschränkungen
  • Nachtruhe-Anspruch
  • Berechnungen und Bewertungen zum Schutz der Gesundheit
  • Transparenz bei Aktivitäten und Lobbyeinflüssen
  • Sofortige Umsetzung
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