Naturschutz Kreisverwaltung beauftragt Gutachter mit Analyse des verfüllten Bauschutts
Bürger vermuten Umweltskandal an Bickenbacher Windradbaustelle: Kreis schickt Gutachter
Alle zwei bis drei Meter wurde der verfüllte Bauschutt wieder ausgebaggert, um stichprobenartig zu ergründen, ob sich weitere Störstoffe in dem Material an der Windradbaustelle im Erdreich befinden. Nach erster Sichtung war dies nicht der Fall. Die chemische Analyse steht noch aus. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Bickenbach. Reste von Stromkabeln und Steckdosen und weiteres potenziell umweltschädliches Material haben Bürger an der Baustelle für ein Windrad in Bickenbach entdeckt. Die zuständige Behörde, in diesem Fall der Rhein-Hunsrück-Kreis, wurde informiert und und reagierte umgehend. Am Mittwoch gingen Gutachter an der Baustelle der Sache auf den Grund.

Lesezeit 2 Minuten
Ein Archäologe hatte laut Medienberichten bei einem Spaziergang in der Nähe der Bickenbacher Baustelle Reste von Stromkabeln entdeckt, Schaltgehäuse von Steckdosen, Gummiringe, Abdichtungen sowie Teile von Fensterrahmen. Umweltschützer befürchten, dass Projektbetreiber auf Windradbaustellen Verfüllstoffe verwenden, die umweltschädliche Materialien enthalten und die normalerweise auf die Deponie gehören.

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