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Boppard

Bopparder berichtet nach Evakuierung aus Indien: Lockdown in Westbengalen trifft die Schwächsten

Dr. Martin Kämpchen lebt und arbeitet seit 1973 in Indien. Wegen der Corona-Pandemie und dem kompletten Lockdown dort liegen nun aufregende Tage und Wochen hinter ihm. Anfang April ist er wieder nach Deutschland zurückgekehrt.

Lesezeit: 5 Minuten
Wie lange er in Deutschland bleiben wird, weiß er noch nicht. „Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis ich zurückkehren kann. Ich habe ein Flugticket für September. Ich weiß heute nicht, ob es so früh möglich sein wird, denn während Corona noch wütet, zurückzukehren, wäre sinnlos“, erklärt Kämpchen, ...
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Martin Kämpchen teilt sein Wissen in Vorträgen und Lesungen

Martin Kämpchen ist deutscher Religionswissenschaftler, Autor, Übersetzer und Journalist.

Er wurde 1948 in Boppard geboren. Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt studierte er Germanistik, Theater und Philosophie in Wien. 1973 promovierte er zum Dr. phil. in Wien. Es zog ihn in die Ferne. Indien war sein Ziel, wo er zunächst Deutschunterricht gab. In Südindien nahm er ein weiteres Studium (Religionswissenschaft) für drei Jahre auf und promovierte ein zweites Mal in einem hinduistisch-christlichen Thema.

Seit vielen Jahren schreibt Kämpchen regelmäßig für das Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Er hält Vorträge und Lesungen und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, beispielsweise 1990 den Rabindranath-Tagore-Literaturpreis der deutsch-indischen Gesellschaft, 1992 den Rabindranath-Tagore-Preis der westbengalischen Regierung Kalkutta, 1993 den Journalistenpreis Entwicklungspolitik der deutschen Bundesregierung und viele mehr.

Mehr Informationen zur Person und seinen Werken gibt es unter www.martin-kaempchen.de

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