Phänomen im St. Goarer Hafen Hunt geht auf besondere Strömungsverhältnisse zurück
Boot liegt trocken: Aber am Mittelrhein ist kein Niedrigwasser in Sicht
Gestrandet wirkt dieses Boot im St. Goarer Hafen Hunt. Allerdings hat dies weniger mit einem akuten Niedrigwasserproblem zu tun, sondern mit einer kleinen „Sandbank“, die hier nach und nach entstanden ist. Foto: Peter Ockenfels
Peter Ockenfels

St. Goar. Die Natur beschert mitunter famose optische Eindrücke. Manchmal können diese dann aber erheblicher wirken, als die Realität ist. So liegt derzeit ein Boot im St. Goarer Hafen Hunt trocken – und es sieht sehr danach aus, als wäre am Mittelrhein Niedrigwasser angesagt. Doch da kann die Wasserschutzpolizei Entwarnung geben. Der Wasserstand, der am Montagvormittag am Pegel Kaub mit 108 Zentimetern gemessen wurde, ist noch längst nicht dramatisch. Tatsächlich sorgt eine lokale Strömungsbesonderheit dafür, dass im St. Goarer Hafen ein Boot „angelandet“ ist.

Lesezeit 1 Minute
Wie Polizeihauptkommissar Steffen Lübke, stellvertretender Leiter der Wasserschutzpolizeistation St. Goar, erläutert, ist der Wasserstand des Rheins derzeit durchaus niedrig, aber noch recht weit von einer Situation entfernt, die Auswirkungen auf die Schifffahrt hat.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region