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Boppard/Koblenz

Bluttat in Bopparder Flüchtlingsheim: Lügt das Opfer?

Von Eugen Lambrecht

Sie floh vor Krieg und Gewalt aus Afghanistan – und wurde in Deutschland Opfer einer brutalen Bluttat: Maryam L. (Name von der Redaktion geändert) kämpfte nach elf Messerstichen um ihr Leben, verlor fast drei Liter Blut und konnte nur durch eine Notoperation vor dem Tod gerettet werden.

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Jetzt, fast acht Monate später, hat die 19-Jährige am Landgericht Koblenz über das sprechen sollen, was ihr am 16. Juni 2017 in einem Bopparder Flüchtlingsheim wiederfahren ist. Doch mit ihren Aussagen irritierte sie die Richter – und erzürnte den Staatsanwalt. Der bezichtigte die junge Frau der Lüge und will nun ...