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Rhein-Hunsrück

Bilanz nach „Fabienne“: Keine größere Schäden durch ersten Herbststurm

Alle Hände voll zu tun hatten die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Simmern, um umgestürzte Eichen an der Landstraße 162 zwischen Sargenroth und Mengerschied zu beseitigen. Der Verkehr wurde auf der viel befahrenen Straße bist gestern Nachmittag umgeleitet.  Foto: Werner Dupuis
Alle Hände voll zu tun hatten die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Simmern, um umgestürzte Eichen an der Landstraße 162 zwischen Sargenroth und Mengerschied zu beseitigen. Der Verkehr wurde auf der viel befahrenen Straße bist gestern Nachmittag umgeleitet. Foto: Werner Dupuis

Überschaubar waren die Schäden, die Sturmtief „Fabienne“ auf den Hunsrückhöhen am Sonntag hinterließ. Die Forstämter Simmern und Kastellaun registrierten am Montagnachmittag flächendeckend einzelne Bäume, die dem Sturm nicht standhielten und umstürzten. Da sich die Schäden auf alle Reviere verteilen, wird die Aufarbeitung des Sturmholzes relativ aufwendig sein.

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Durch umgestürzte Bäume waren am Sonntagnachmittag vorübergehend auch mehrere Straße blockiert, darunter die Hunsrückhöhenstraße bei Hirschfeld und Landstraßen am Höhenhof bei Holzbach und am Jagdschloss bei Pleizenhausen. In Simmern rückte die Feuerwehr aus, weil Gullydeckel von den Wassermassen in der Koblenzer Straße nach oben gedrückt wurden. Etwas arbeitsintensiver waren die Aufräumungsarbeiten an der L 162 zwischen Sargenroth und Mengerschied. Im Bereich der Serpentinen hatte der Sturm mehrere Eichen gefällt beziehungsweise dicke Äste abgerissen. Mitarbeiter der Straßenmeisterei Simmern entfernten die dicken Stämme und beseitigten das Astwerk. Bis Montagnachmittag war die Straße gesperrt. wd