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Rhein-Hunsrück

Bienenzucht im Rhein-Hunsrück-Kreis erlebt Boom, aber: Honigernte 2021 war so schlecht wie lange nicht

Von Charlotte Krämer-Schick
Sie haben stets ein Auge auf ihre Bienenvölker und die Königin, die Vorsitzenden des Kreis-Imkerverbands Horst Kleinholz (links) und Alexander Geis (rechts). Foto: Charlotte Krämer-Schick
Sie haben stets ein Auge auf ihre Bienenvölker und die Königin, die Vorsitzenden des Kreis-Imkerverbands Horst Kleinholz (links) und Alexander Geis (rechts). Foto: Charlotte Krämer-Schick

Seit fast 20 Jahren sei er nun Imker, aber eine solch schlechte Honigernte wie in diesem Jahr habe er noch nie eingefahren, sagt Horst Kleinholz. Sein Kollege Alexander Geis pflichtet ihm bei – und der imkert bereits seit mehr als 40 Jahren. Die beiden sind die Vorsitzenden des Kreis-Imkerverbands Rhein-Hunsrück. Allerdings hätten sie hier oben im Hunsrück noch Glück gehabt, sagt Kleinholz.

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Er selbst lebt in Büchenbeuren und hat seine Bienen in der Umgebung stehen, Geis hat seine Imkerei in Klosterkumbd. „Am Rhein und in der Eifel hatten die Imker gar nichts“, weiß der 1. Vorsitzende Kleinholz. Ganze acht Tage seien seine Bienen im Frühjahr ausgeflogen während der Rapsernte, berichtet Geis. Zu wenig ...