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Breitscheid/Trechtingshausen

Besuch aus Tschernobyl: Initiatoren hoffen auf baldiges Wiedersehen

Von Werner Dupuis
Für ihre jahrzehntelangen Bemühungen zum Wohl der Kinder aus dem Umkreis von Tschernobyl erhielt Natalia Shpakova (Mitte) auf Initiative des Rotary Clubs Ingelheim die Paul-Harris-Fellow-Auszeichnung von Club-Präsidentin Britta-Cordula Dieckmann (5. von links).  Foto: Werner Dupuis
Für ihre jahrzehntelangen Bemühungen zum Wohl der Kinder aus dem Umkreis von Tschernobyl erhielt Natalia Shpakova (Mitte) auf Initiative des Rotary Clubs Ingelheim die Paul-Harris-Fellow-Auszeichnung von Club-Präsidentin Britta-Cordula Dieckmann (5. von links). Foto: Werner Dupuis

Für Marlene Kröber aus Breitscheid und ihre vielen Mitstreiter von der „Kinderhilfe Tschernobyl“ ist ihre Initiative eine Herzensangelegenheit. Dank ihres Engagements verbrachten wieder 28 Kinder und Jugendliche aus Weißrussland vier unbeschwerte Ferienwochen am Mittelrhein. Dabei lernten sie Land und Leute kennen und erfuhren allseits deren Gastfreundschaft. Eine besondere Ehrung erhielt am Ende der Ferien die Betreuerin Natalia Shpakova. Vom Rotary Club Ingelheim wurde sie mit dem Paul-Harris-Fellow-Preis ausgezeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 28 Jahren ist die „Kinderhilfe Tschernobyl“ aus der kleinen, hoch über dem Mittelrheintal gelegenen Hunsrückgemeinde Breitscheid aktiv. Mehr als 1500 Kinder sind seit ihrer Gründung ins Welterbetal gekommen, um hier vier Wochen lang unbeschwerte Ferien verbringen zu können. Das Gegenstück zu Marlene Kröber ist Natalia Shpakova. In all der Zeit ...