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Rhein-Hunsrück

Bei der Hundesteuer gibt es im Rhein-Hunsrück-Kreis große Unterschiede

Von Denise Bergfeld
Herrchen und Frauchen finden sie oft ungerecht, Hundegegnern hingegen kann die Hundesteuer nicht hoch genug sein. Wie viel Halter zahlen müssen, hängt vom Wohnort ab. Meist ist die Hundehaltung in größeren Kommunen und Städten teurer – auch im Kreis Altenkirchen. Foto: dpa
Herrchen und Frauchen finden sie oft ungerecht, Hundegegnern hingegen kann die Hundesteuer nicht hoch genug sein. Wie viel Halter zahlen müssen, hängt vom Wohnort ab. Meist ist die Hundehaltung in größeren Kommunen und Städten teurer – auch im Kreis Altenkirchen. Foto: dpa

Der Bund der Steuerzahler hatte im vergangenen Jahr die Hundesteuerabgaben in den 50 größten Städten und Gemeinden unter die Lupe genommen und festgestellt, dass abhängig vom Wohnort, der Hunderasse und der Zahl der gehaltenen Hunde der aktuelle Steuersatz in Rheinland-Pfalz pro Jahr und Hund von 45 Euro bis hin zu 1680 Euro reicht. Die Tendenz: Je größer die Stadt oder Gemeinde, desto höher fällt die Steuer aus. Aber auch im Rhein-Hunsrück-Kreis sind die Unterschiede groß.

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So fallen im Kreis für den ersten Hund pro Jahr zwischen 18 und 96 Euro an. Die Kommunen, die bei der Hundesteuer am meisten kassieren, sind allesamt in der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein beheimatet. Am teuersten ist die Haltung eines Vierbeiners in der Stadt Oberwesel mit jährlich 96 Euro, gefolgt von Emmelshausen ...