Sargenroth

Bei Aprilwetter bleiben Insekten lieber daheim – Bestäubung der Obstbäume macht Pause

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Mahlzeit: Die Schwarzkopfschafe bei Sargenroth genießen das sattgrüne, frische Gras, gerniert mit leckerem Löwenzahn. Foto: Werner Dupuis

Dem Sprichwort „April, April, der macht was er will“ macht das aktuelle Wettergeschehen alle Ehre.

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Von ungewöhnlich hohen, fast schon sommerlichen Temperaturen auch auf den Hunsrückhöhen, bis hin zu Eis und Schnee in den Morgenstunden reicht das Spektrum. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel wechseln in rascher Folge mit Schauern und kurzen Gewittern, die Blitz, Donner, Graupel und Hagelkörner im Gepäck haben können.

Keine guten Voraussetzungen für die Obstblüte, denn Insekten für die Bestäubung fliegen nicht bei den derzeit niedrigen Temperaturen. Besser geht es den Schafen auf einer Weide in Sargenroth. Ihre dicke Wolle schützt sie selbst vor Minusgraden. Und die blühenden Kirschbäume bilden die märchenhafte Kulisse dazu. wd