Pro-Winzkino: Dokumentation zum Fall des "Heiligen Werner von Oberwesel"
Auf den Spuren eines Ritualmordes? Pro-Winzkino zeigt Dokumentation zum Fall des „Heiligen Werner von Oberwesel“
In Womrath soll der Knabe Werner geboren sein, eine Kapelle am Ortsrand erinnert daran. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern/Oberwesel. Im Jahr 1287 wurde ein Junge namens Werner angeblich von jüdischen Bürgern Oberwesels im Rahmen eines Ritualmordes umgebracht. Die Gerüchte über die angeblichen Täter wurden damals überall weiterverbreitet, um die dadurch entstehenden Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung dazu zu nutzen, unliebsame Personen loszuwerden (oftmals jüdische Geldverleiher). Wer den jungen Werner damals ermordete ist unklar, jedoch zeigen die Geschehnisse, welche fatalen Folgen Hetze und Vorurteile haben können.

Lesezeit 1 Minute
Zusammen mit Walter Karbach aus Trier, einem der Experten zur Geschichte des „Heiligen Werner von Oberwesel“, haben sich Schüler der Geschichts-AG der Rochus Realschule in Bingen mit ihrem Lehrer Marcel Griesang, auf die Spurensuche in den Orten Oberwesel und Bacharach begeben.

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