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Rhein-Hunsrück

Auch wenn St. Martin ausfällt: Den Weckmann gibt’s im Hunsrück vielerorts an der Haustür

Von mok/mal/ces/bed
3000 Weckmänner werden vom 1. bis zu 15. November in der Backstube von Bäckerei Dhein in Argenthal gebacken. Nach altem Rezept mit einem Hefeteig und verziert mit Tonpfeife und einem Lutscher. Wegen der ausgefallenen Martinszüge werden die Weckmänner in vielen Gemeinden an die Kinder am Martinstag verteilt. Auf dem Foto sind die Auszubildenden Moritz Kölsch (von links), Seif Bannour und Bäckermeister Heinrich Jürgen Dhein zu sehen.  Foto: Werner Dupuis
3000 Weckmänner werden vom 1. bis zu 15. November in der Backstube von Bäckerei Dhein in Argenthal gebacken. Nach altem Rezept mit einem Hefeteig und verziert mit Tonpfeife und einem Lutscher. Wegen der ausgefallenen Martinszüge werden die Weckmänner in vielen Gemeinden an die Kinder am Martinstag verteilt. Auf dem Foto sind die Auszubildenden Moritz Kölsch (von links), Seif Bannour und Bäckermeister Heinrich Jürgen Dhein zu sehen. Foto: Werner Dupuis

Dieses Jahr heißt es für viele Kinder leider: Mein Licht ist aus, ich bleib’ zu Haus. Damit die Enttäuschung bei den Kleinen aber nicht allzu groß ist, haben sich viele Gemeinden in der Region Alternativen zum Fest überlegt.

Lesezeit: 4 Minuten
Duftende Weckmänner, bunt leuchtende Laternen, das Singen von Liedern und das Prasseln des Martinsfeuers: Für viele Kinder aus dem Hunsrück und vom Mittelrhein ist das St.-Martins-Fest neben Ostern und Weihnachten ein kleiner Höhepunkt im Jahr, der immer rund um den 11. November mit Gottesdiensten und Umzügen gefeiert wird. Doch wegen ...