Die dabei entstandene Asche streute er anschließend als Symbol der Vergänglichkeit auf das Haupt der Gläubigen. Werner Dupuis
Kastellaun. „Asche über mein Haupt“, diese im Alltag häufig gebrauchte Redensart war an diesem Aschermittwoch wörtlich zu nehmen. Wegen der Kontaktbeschränkungen anlässlich der Corona-Pandemie wurde in den katholischen Kirchengemeinden das Aschenkreuz von dem Priester nicht auf die Stirn gezeichnet, sondern, wie in archaischer Zeit üblich, auf das Haupt der Gläubigen gestreut.
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Gut besucht waren die Gottesdienste an Aschermittwoch im Hunsrück und am Rhein. In der katholischen Pfarreiengemeinschaft Kastellaun fanden sie verteilt auf den Mittwoch und den Donnerstag in Kastellaun, Laubach und Sabershausen statt.
Die Tradition der Aschenbestreuung auf die ganze Gemeinde geht in das 11.