Reaktion Antrag des Kreises auf 24 Stunden andauernden Betrieb bei St. Goar liegt auf Eis - Zweckverband arbeitet an Konzept
Antrag liegt auf Eis: Vorerst keine Ausweitung des Fährverkehrs zwischen St. Goar und St. Goarshausen

Zwischen St. Goar und St. Goarshausen wird es vorerst keinen 24-Stunden-Fährbetrieb geben. Nachdem der Kreistag das Land zum Handeln aufgefordert hatte, spielte das Land den Ball zurück in die Region. Der Kreis soll sich mit dem Zweckverband, der das Thema bearbeitet, abstimmen.

Thomas Torkler

St. Goar. Der Antrag des Rhein-Hunsrück-Kreises auf einen 24-stündigen Fährverkehr zwischen St. Goar und St. Goarshausen bleibt vorerst ergebnislos. Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing weist in einem Schreiben an Landrat Marlon Bröhr darauf hin, dass der Zweckverband Welterbe derzeit ein Konzept erarbeitet, wie der Fährbetrieb an dieser Stelle bis zum Bau einer Mittelrheinbrücke verlängert werden kann. Vorerst wird es damit keine Ausweitung des Pendelangebots über den Rhein geben, auf das insbesondere die Linken gesetzt hatten.

Lesezeit 2 Minuten
Der Kreistag Rhein-Hunsrück hatte Ende Februar auf Initiative der Linken mit großer Mehrheit die Renaissance des 24-Stunden-Fährbetriebs im Zentrum des Welterbe Oberes Mittelrheintal in einen Antrag an das Land gefasst. Die Linken hatten diesen Vorstoß vor dem Hintergrund gemacht, da sie sich in der Diskussion um eine Mittelrheinbrücke grundsätzlich ganz anders äußern als die derzeit streitenden „großen“ Parteien.

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