Koblenz/Boppard
Angeklagter legt ärztliches Attest vor: Untreue-Prozess gegen Bopparder geplatzt

Auf dem Gelände am südlichen Stadteingang von Boppard leben und arbeiten die Klienten der Stiftung Bethesda-St. Martin.

Suzanne Breitbach

Koblenz/Boppard. Ein gutes Dutzend Zuhörer wartete am Dienstagmorgen im Saal 136 des Koblenzer Landgerichts auf den Beginn des Prozesses um die Untreue-Vorwürfe gegen einen 31-jährigen Bopparder. Der Mann soll als Buchhalter der Stiftung Bethesa-St. Martin gut eine halbe Million Euro Firmengelder in die eigene Tasche gesteckt haben.

Doch die Besucher im Gerichtssaal waren vergeblich nach Koblenz gekommen: Der Vorsitzende Richter eröffnete den Prozess nur, um ihn wenige Minuten darauf wieder zu schließen. Der Angeklagte habe dem Gericht am Montagnachmittag ein ärztliches Attest vorgelegt, dem nach er nicht in der Lage sei, vor Gericht zu erscheinen.

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