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Emmelshausen

Anbaugebiete kommen in Emmelshausen zusammen: Der Weinmarkt zündet auch nach 30 Jahren

Von Wolfgang Wendling
Das
 Wetter hätte zwar besser sein können, aber der Weinmarkt war an beiden 
Tagen recht gut besucht. Die Stadt als Veranstalter konnte zufrieden 
sein. Zum Frühschoppen am Sonntag füllte sich der Festplatz.​
Das Wetter hätte zwar besser sein können, aber der Weinmarkt war an beiden Tagen recht gut besucht. Die Stadt als Veranstalter konnte zufrieden sein. Zum Frühschoppen am Sonntag füllte sich der Festplatz.​ Foto: Wendlimg

Ein Weinmarkt mitten im Hunsrück? Wer unbedarft das Traditionsfest Ende August im Emmelshausener Stadtpark besucht, wundert sich möglicherweise darüber, dass die Vorderhunsrücker der Weinkultur ihre Reverenz erweisen. Nein, der Klimawandel ist noch nicht so weit fortgeschritten, dass auch auf der Höhe Wein angebaut wird. Die Emmelshausener, die sich ja ganz vorne im Hunsrück wähnen, wie sie werbewirksam formulieren, haben vor Jahrzehnten erkannt, dass sie von Reben umgeben sind und sich aus der Nähe zu drei Weinanbaugebieten durchaus etwas machen lässt. Warum nicht einen Weinmarkt mit edlen Tropfen von der Nahe, der Mosel und dem Mittelrhein fest etablieren?

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So kam es dann auch: Vor 30 Jahren trat der „Emmelshausener Weinmarkt Rhein-Mosel-Nahe“, so der offizielle Name des Festes, ins Leben der Vorderhunsrückgemeinde. Seitdem wird dieses Fest stets am letzten Wochenende im August gefeiert. Keine Frage, dass der Weinmarkt zu den schönsten und bestbesuchten Festen in Emmelshausen gehört. Mit eigenen Ständen ...