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Rhein-Hunsrück

Ambulante Pflege im Rhein-Hunsrück-Kreis: Situation verschärft sich

Von Kathrin Hohberger
Eine tägliche Pflegeszene: Eine ambulante Pflegerin hilft einem alten Mann mit einem Glas Wasser bei der Tabletteneinnahme.  Foto: dpa
Eine tägliche Pflegeszene: Eine ambulante Pflegerin hilft einem alten Mann mit einem Glas Wasser bei der Tabletteneinnahme. Foto: dpa

Jeden Tag fahren Tausende Pflegekräfte ambulanter Pflegedienste in Rheinland-Pfalz in Zehntausende Haushalte, um ihre Patienten zu versorgen. Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis sorgen zahlreiche ambulante Pflegedienste für Körperhygiene und medizinische Versorgung ihrer Patienten – und haben auch immer ein aufmunterndes Wort für die meist älteren Menschen. Was schon in normalen Zeiten eine verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe ist, ist es in Zeiten der Coronavirus-Welle umso mehr.

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Hygiene ist dabei das A und O. Es gilt nicht nur, die Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen, auch muss verhindert werden, dass Viren von einem Haushalt in den nächsten getragen werden. Eine Pflegekraft besucht im Schnitt zwischen 20 und 25 Haushalte pro Arbeitstag. Anders als in Pflegeheimen oder Krankenhäusern kann ...