Aktionsbündnis Jäger und Landwirte beklagen hohe Wildschweinpopulation - Maßnahmen zur Reduzierung greifen noch nicht
Aktionsbündnis: Schwarzkitteln im Rhein-Hunsrück-Kreis soll es an den Kragen gehen
Die Zahl der Wildschweine und die damit verbundenen Auswirkungen sind sowohl Jägern als auch Landwirten in der Region zu groß. Sie fordern eine stärkere Bejagung der Tiere. Bei einem Runden Tisch in Simmern wurde auch über den Abschuss von Frischlingen diskutiert, unabhängig von der Verwertbarkeit ihres Wildbrets. Foto: Patrick Pleul dpa/lbn
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Rhein-Hunsrück. Wildschweine müssen in der Region weiterhin konsequent bejagt werden. Dies machte Kreisjagdmeister Thomas Köhrer beim zweiten Treffen des im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen „Aktionsbündnis Schwarzwild“ deutlich. Dass es hierfür allerdings einer engeren Zusammenarbeit aller Akteure aus Politik, Landwirtschaft und Jagd als bisher bedarf, war im Sitzungssaal der Kreisverwaltung spürbar. Nach knapp einem Jahr war es für das Bündnis an der Zeit, sich über die aktuelle Lage der Schwarzwildpopulation und über die Umsetzung des vom Umweltministerium gemeinsam mit Interessengemeinschaften und Verbänden erarbeiteten Handlungsprogramms zur Eindämmung der Wildschweine auszutauschen.

Lesezeit 4 Minuten
Köhrer begrüßte neben dem Vorsitzenden der Kreisgruppe Rhein-Hunsrück im Jagdverband Rheinland-Pfalz, Bernd Seifermann, auch einige Vertreter der Hegeringe, die Leiter der Forstämter und den Kreisvorsitzenden des Bauern- und Winzerverbandes (BWV), Wilfried Berg.

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