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Rhein-Hunsrück

Ahr-Flut: Rhein-Hunsrück-Kreis prüft den Katastrophenschutz

Von Volker Boch
Die Helfer trafen im Ahrtal auf verheerende Situationen – wie diese Aufnahme der Bundesstraße in Altenahr zeigt. Die Trasse ist bis an das Tunnelportal heran von der Sturzflut im Juli weggerissen worden. Die Aufnahme wurde aus deutlicher Entfernung mit einer Drohne gemacht.  Foto: Archiv dpa/Thomas Frey
Die Helfer trafen im Ahrtal auf verheerende Situationen – wie diese Aufnahme der Bundesstraße in Altenahr zeigt. Die Trasse ist bis an das Tunnelportal heran von der Sturzflut im Juli weggerissen worden. Die Aufnahme wurde aus deutlicher Entfernung mit einer Drohne gemacht. Foto: Archiv dpa/Thomas Frey

Die Flutkatastrophe an der Ahr wird nicht nur die Betroffenen am Ort noch viele Monate und Jahre beschäftigen. Auch Tausende Helfer aus den umliegenden Regionen begleitet ihr Einsatz im Ahrtal weiterhin. Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Rhein-Hunsrück-Kreises, Stefan Bohnenberger, blickte nun im Kreisausschuss auf die geleistete Arbeit der Einsatzkräfte aus dem Kreisgebiet zurück und gab einen Überblick über die Pläne, die in der Region für einen möglichen Katastrophenfall vorgehalten werden.

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„Es hat sich gezeigt, dass der Katastrophenschutz in Deutschland sehr gut aufgestellt ist“, sagte Bohnenberger, „aber es gibt Grenzen.“ Der 14. Juli 2021 bleibt ein unvergessenes Datum in der Geschichte von Rheinland-Pfalz. Die Flutkatastrophe kostete 133 Menschen das Leben, sorgte für unfassbare Zerstörungen und wird nicht nur die Ahr-Region über Jahre ...