Nach Erkenntnissen des Gesundheitsamts habe sich die Person höchstwahrscheinlich bereits Mitte Juni mit dem Virus infiziert. Nach Auskunft der behandelnden Mediziner gehe es dem Patienten gut. „Eine Übertragung der Erkrankung von Mensch zu Mensch ist laut Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) nur bei engem Kontakt möglich, eine Übertragung über Aerosole ist nach aktuellem Kenntnisstand unwahrscheinlich“, erklärt die Verwaltung. „Infizierte Personen gelten so lange als ansteckend, solange sie Symptome haben“, heißt es weiter.
In der Regel umfasse dies einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Die im Kreis lebende infizierte Person werde sich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus umgehend in Isolation begeben. Das Gesundheitsamt verweist darauf, dass seitens des RKI eine Isolationsdauer von 21 Tagen festgelegt ist. Das Gesundheitsamt sehe keine Gefahr für die Bevölkerung. red