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Rhein-Hunsrück

AfA Hahn wird bis Ende 2024 verlängert: Einrichtung könnte in Zuständigkeit des Kreises übergehen

Am 19. April bezogen die ersten Flüchtlinge die Außenstelle Hahn der AfA Kusel. Zwei ehemalige Housing-Gebäude aus der Zeit, als noch die amerikanischen Streitkräfte auf dem Hahn stationiert waren, waren für die Aufnahme von Flüchtlingen hergerichtet worden.
Am 19. April bezogen die ersten Flüchtlinge die Außenstelle Hahn der AfA Kusel. Zwei ehemalige Housing-Gebäude aus der Zeit, als noch die amerikanischen Streitkräfte auf dem Hahn stationiert waren, waren für die Aufnahme von Flüchtlingen hergerichtet worden. Foto: Thomas Torkler/Archiv:

Der Betrieb der Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber (AfA) auf dem Hahn war bis Ende Januar des kommenden Jahres befristet. Nun soll der Betrieb zunächst bis Ende 2024 verlängert werden. Zudem steht im Raum, dass die Einrichtung von einer Außenstelle der AfA in Kusel zu einer eigenständigen Einrichtung wird. Damit würden weitere Aufgaben auf die Kreisverwaltung zukommen.

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Mit der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) auf dem Hahn befasste sich zuletzt der Beirat für Migration und Integration des Rhein-Hunsrück-Kreises. Dezernent Michael Gutenberger berichtete, man habe vor Kurzem die Nachricht erhalten, dass das Land die Unterkunft länger als ursprünglich geplant betreiben will, zunächst befristet bis zum 31. Dezember des kommenden ...