Einbrüche bei Berufspendlern und Ausflüglern führen zu Kurzarbeit und Notfahrplänen - Hohe Fixkosten bei jeder Fahrt: Änderung der Fahrpläne: Fähren bleiben in der Krise länger am Ufer
Einbrüche bei Berufspendlern und Ausflüglern führen zu Kurzarbeit und Notfahrplänen - Hohe Fixkosten bei jeder Fahrt
Änderung der Fahrpläne: Fähren bleiben in der Krise länger am Ufer
Ab April gilt auch bei der Autofähre Boppard, die zwischen Boppard und Filsen verkehrt, ein eingeschränkter Fahrplan. Foto: Thomas Torkler Thomas Torkler
Mittelrhein. In den Tagen vor Ostern bereitet sich das Mittelrheintal sonst auf den bald auflebenden Fremdenverkehr vor. Doch in diesem Jahr ist das anders, was auch die Fähren betrifft. Statt den Fahrplan im Sommerhalbjahr auszuweiten, wird er aufgrund der Corona-Pandemie gekürzt.
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Die Fähre Loreley VI, die zwischen St. Goarshausen und St. Goar verkehrt, legt zwar wochentags nach wie vor ab 5.30 Uhr ab, Feierabend ist jetzt aber schon um 19 Uhr und nicht mehr um 21 Uhr. Samstags, sonntags und feiertags wurde die Betriebszeit am Anfang und am Ende zusammengestrichen, sodass noch zwischen 10 Uhr und 19 Uhr übergesetzt werden kann.