Selbsthilfevereinigung besteht bereits seit 50 Jahren - Von Schönborn und Sargenroth entstanden vielfältige Strukturen
50 Jahre: Lebenshilfe hat allen Grund zu feiern
Zweimal pro Woche steht die Kunst im Mittelpunkt in der Tagesförderstätte im Kastellauner Apartmenthaus. Unter Anleitung erfahrener Pädagogen – wie Anna Fronczyk – entstehen Gemälde, Skulpturen und kunstvolle Gefäße, von denen die meisten auch käuflich erworben werden können. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Kastellaun. „Nicht reden, sondern handeln“, das sagten sich vor einem halben Jahrhundert sozial engagierte Frauen und Männer und gründeten gemeinsam mit Eltern und Angehörigen von Menschen mit Beeinträchtigungen die Lebenshilfe Rhein-Hunsrück. In den vergangenen 50 Jahren ist daraus eine Selbsthilfevereinigung gewachsen, die sich in vielfältiger Weise und mit ganz unterschiedlichen Angeboten – haupt- und ehrenamtlich – für Menschen mit Behinderungen und einem besonderen Betreuungs- und Pflegebedarf engagieren.

Lesezeit 3 Minuten
Die Gründung des Betreuungsvereins ging auf die Initiative betroffener Eltern und der Landräte der damals noch existierenden Landkreise Simmern und St. Goar zurück. Erster Vorsitzender wurde Leiter des Simmerner Gesundheitsamtes, Dr. Günter Zaun. Die für die damalige Zeit noch ungewöhnliche Kooperation von betroffenen Eltern, für soziale Aufgaben sensibilisierten Kommunalpolitikern aus allen Parteien und gesellschaftlich engagierten Bürgern ...

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