Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Stefan Bohnenberger zieht im Gespräch eine Bilanz zum Hilfseinsatz an der Ahr
„25 Jahre Ausbildung in 16 Tagen“
16 Tage lang war Stefan Bohnenberger, BKI des Rhein-Hunsrück-Kreises, im Katastrophengebiet an der Ahr im Dauereinsatz. Heute, mehr als vier Monate später, zieht er gefasst eine Bilanz. Im Interview erzählt er, wie körperlich und emotional belastend die Tage an der Ahr waren. Foto: Tim Saynisch
Tim Saynisch

Mehr als drei Monate sind vergangen, seitdem in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli das Unheil über viele Menschen im Kreis Ahrweiler hereinbrach. Stundenlange Regenfälle lösten eine Flut aus, die Tod, Leid und Zerstörung mit sich brachte. Zuerst Menschen zu retten und dann mit der Beseitigung des Chaos zu beginnen, war von Anfang an auch Aufgabe der Katastrophenschutzkräfte des Rhein-Hunsrück-Kreises.

Lesezeit 5 Minuten
1200 bis 1300 Rhein-Hunsrücker waren zwischen dem 16. und 30. Juli im Ahrtal im Dauereinsatz. Das berichtet Stefan Bohnenberger, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Rhein-Hunsrück-Kreises. Damals hat er selbst in Feuerwehrstiefeln und ausgerüstet mit feuerfester Jacke und Helm im Katastrophengebiet angepackt.

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