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Kirn

ZUG-Architekt ist weg, wer ist nun der Bauleiter? – Kirner Krankenhausprojekt wirft Fragen auf

Von Armin Seibert
Vor 13 Monaten wurde vor dem Diakonie-Krankenhaus gebetet für eine gute Zukunft der Krankenversorgung. Seither ist viel passiert. Das Kirner Bereitschaftsdienst-Pilotprojekt war plötzlich Vorbild für das halbe Land, die Anlaufstelle Kirn ist nun aber zu. Nun kommt das ZUG-Projekt und plötzlich soll alles möglich sein. Start „war“ im Februar. In fünf Jahren soll das Gesundheitszentrum Kirner Land aufblühen. Es gibt viele ungeklärte Fragen.  Foto: Armin Seibert
Vor 13 Monaten wurde vor dem Diakonie-Krankenhaus gebetet für eine gute Zukunft der Krankenversorgung. Seither ist viel passiert. Das Kirner Bereitschaftsdienst-Pilotprojekt war plötzlich Vorbild für das halbe Land, die Anlaufstelle Kirn ist nun aber zu. Nun kommt das ZUG-Projekt und plötzlich soll alles möglich sein. Start „war“ im Februar. In fünf Jahren soll das Gesundheitszentrum Kirner Land aufblühen. Es gibt viele ungeklärte Fragen. Foto: Armin Seibert

Geht nicht, gibt's nicht! Diesen bekannten Werbespruch scheinen die Macher des ZUG-Projekts (“Zukunft Gesundheitsnetzwerke Rheinland-Pfalz“) verinnerlicht zu haben, denn da soll plötzlich möglich sein, was jahrelang unmöglich war: Krankenhaus, Geriatrisches Zentrum und Ärztehaus an einem Standort. Klasse!

Lesezeit: 3 Minuten
Wann es losgehen soll, fragten wir die Macher des Projekts vergangene Woche und erhielten als Antwort: „Jetzt.“ Was ist aber jetzt? „Schaun wir mal“ – um einen anderen Werbespruch zu bemühen. Schaun wir mal, wer für Projektleiter Jörg Mehr künftig im Mainzer Gesundheitsministerium für ZUG zuständig ist. „Sehr geehrte Damen ...