PETA kritisiert Zurschaustellung und Dressur
Die Tierrechtsorganisation PETA betrachtet auch den Zirkus Charles Knie skeptisch, wie es in einer Veröffentlichung von Mai 2022 heißt. „Seit der Corona-Pandemie fährt der Zirkus zweigleisig: Das Winterquartier in Volksen wird seitdem als Freizeitpark „Charles Knie‘s Circus-Land“ betrieben, in dem die Tiere weiterhin als „Attraktionen“ für die Besucher zur Schau gestellt werden. Neben einem Streichelzoo gibt es dort auch Zirkusshows, unter anderem mit weißen Löwen.
Parallel wird das Zirkusunternehmen ab 2022 wieder auf Tournee gehen. „Vorgesehen sind dafür auch weiterhin Tierdressuren mit Papageien und Hunden.“ In früheren Jahren stand Knie auch für „exotische Wildtiere wie Löwen, Tiger, Kamele, Dromedare, Zebras, Lamas, Strauße, Büffel und Kängurus“. Berüchtigt war laut PETA besonders der englische Raubtierdompteur Alexander Lacey. Lacey arbeitete viele Jahre beim Zirkus Charles Knie, bevor er 2011 zu den Ringling Brothers in die USA wechselte. red