Zentrum künftig vor Hochwasser schützen

Von Jens Fink

10. Mai 2017, 21:55 Uhr

Bei Hochwasser könnte sich an der Engstelle unter der Talstraße das Wasser schnell aufstauen und das unmittelbar dahinter liegende Stadtzentrum erneut überflutet werden. Daher soll der Engpass möglichst schnell aufgeweitet werden. Foto: Jens Fink

Hochwasserkatastrophen wie im vergangenen Sommer sollen nicht mehr vorkommen. Die CDU beantragte daher im Stromberger Stadtrat Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, die Folgen künftiger Starkregenereignisse abzumildern.

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Rat in Kürze: Stadt will Grundstück verkaufen

Ein 391 Quadratmeter großes, städtisches Grundstück an der Ecke Breslauer Straße/Rother Weg wird in eine Wohnbaufläche umgewandelt und eine davor liegende Parkfläche von 125 Quadratmetern Größe dem Areal zugerechnet, damit hier ein vollwertiger Bauplatz entstehen kann. Dies beschloss der Stadtrat Stromberg ebenso wie den Bebauungsplan entsprechend zu ändern, das Areal meistbietend zu veräußern und hierfür einen Mindestpreis festzusetzen.

Einer im Flächennutzungsplan einzutragenden Festschreibung der Wochenendgebiete von Daxweiler und Dörrebach wollte sich der Stadtrat nicht widersetzen und gab hierzu keine Stellungnahme ab.

Mehreren Spenden stimmte der Rat gern zu. Daniel Beiser spendet 200 Euro für eine Schaukel auf dem Spielplatz im Schindeldorf. Für die Kita „Michels Nagerbande“ spendet die Gewerbegemeinschaft Stromberg 850 Euro, und 500 Euro spendet die Firma ESR Resort für die Beseitigung von Hochwasserschäden in der Stadt. Mit der Zuwendung des Verkehrsvereins in Höhe von 6500 Euro sollen die Stelen am Wanderparkplatz Schindeldorf umgesetzt werden. spg

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