Diese einst verwilderte Katze hatte Glück: Sie wurde von einer Reiterin als etwa vier Monate altes Jungtier unterernährt und verschnupft auf einem Feld gefunden. Heute wohnt sie bestens versorgt in einem Pferdestall, ist kastriert, gechippt und registriert. Und wird von ihren Menschen beschmust.Foto: Christiane Baumgartl-Simons
Verwilderte Katzen? Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, und doch sind sie da – und wer sich auskennt, kann die Tiere an vielen Stellen in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan finden. Teils kümmern sich Katzenfreunde um sie und stellen ihnen an festen Stellen Futter hin, teils sind sie und ihre Jungen sich selbst überlassen, weiß die frühere Tierärztin Christiane Baumgartl-Simons aus Bad Sobernheim. „Die Tiere sind scheu, sie verstecken sich gut.“
Lesezeit: 4 Minuten
Tiere sind oft krank
Oft geht es den wilden Katzen schlecht, sie leiden unter Würmern und Parasiten, haben Infektionen wie Katzen-Aids, Wunden von Revierkämpfen und Fehlbildungen durch Inzucht. Und weil allzu viele Besitzer von Freigänger-Hauskatzen ihre Tiere unkastriert und unsterilisiert in der Gegend herumstreichen und sich mit den verwilderten Artgenossen paaren ...
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