Widerstand gegen die Bebauung des Ostfelds
Wiesbadener nehmen Mainz die Luft weg: Widerstand gegen die Bebauung des Ostfelds
Wiesbaden will wachsen, die Mainzer Nachbarn fürchten drastische Auswirkungen aufs Klima in der Domstadt. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Wiesbaden/Mainz. Gegen die Bebauung des Wiesbadener Ostfelds formiert sich immer mehr Widerstand: Am Donnerstag wurde ein „Bündnis klimagerechte Städte“ gegründet als Zusammenschluss mehrerer Initiativen rechts und links des Rheins. Gemeinsam will man sich für Städte einsetzen, die besser für den Klimawandel gerüstet sind. Einer der Gründe ist die Planung für den Stadtteil Wiesbadener Ostfeld/Kalkofe.

Die Stadt Wiesbaden will auf einem 490 Hektar großen Gelände zwischen Wiesbaden-Erbenheim, der Bundesstraße B 455 und der Deponie Dyckerhoffbruch rund um die bestehende kleine Siedlung Fort Biehler einen neuen Stadtteil errichten. 8000 bis 12.000 Menschen sollen hier frühestens ab 2027 eine neue Heimat finden, dafür zwischen 4000 und 6000 neue Wohnungen entstehen, vorwiegend in einem Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen.

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