Nach Stationen in Oberhausen, Hahnenbach und Griebelschied ging's über viel befahrene Straßen bis Fischbach -Fangaktion abgeblasen: Wie soll das weitergehen? Liebestoller Muffelwidder macht Kirner Land verrückt
Nach Stationen in Oberhausen, Hahnenbach und Griebelschied ging's über viel befahrene Straßen bis Fischbach -Fangaktion abgeblasen
Wie soll das weitergehen? Liebestoller Muffelwidder macht Kirner Land verrückt
Der Mufflon-Widder hält nach wie vor der Kirner Region und jetzt auch den Kreis Birkenfeld in Atem. Über Oberhausen (wo er an einer Schafherde „andockte“, Hahnenbach und Griebelschied kam er jetzt nach Fischbach, lief dabei über vielbefahrene Straßen - immer gesehen und oft fotografiert mit Handykameras. Fotos: Sebastian Schmitt sns
Kirner Land. Täglich grüßte der Muffelwidder drei Wochen lang Autofahrer im Kirner Land. Zwischen Kirn und Oberhausen ging's auf der K5 durchs „Muffelgebiet“ und da fuhr man vorsichtshalber schon mal Schrittgeschwindigkeit. Als der liebestolle Widder dann immer mehr Ausflüge – am helllichten Tag – kreuz und quer durch Oberhausen unternahm, fingen sich die Bürger an Gedanken zu machen. Wie soll das weitergehen mit dem Hornvieh?
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Das Tier lief die Straßen ab, kreuzte Vorgärten und erschreckte Schulkinder. Von großen Hunden wurde es selbst des Öfteren aufgeschreckt und flüchteten dann sozusagen „mit einem Affenzahn“ über die Straßen. „Wir erlegen das Tier, veranstalten am Samstag ein Grillfest auf dem Dorfmittelpunkt und haben alle was davon“, so ein Lösungsvorschlag eines aufgeschreckten Seniors.