Kreis gibt Ergebnisse an Landeswahlleiter weiter – Neuwahlen in Oberhausen und Hochstätten
Die Briefwahl soll kranken, behinderten oder anderweitig verhinderten Menschen die Ausübung ihres Wahlrechts ermöglichen. Die Briefwahl wird auch bei Körperschafts-, Betriebsrats- und Vereinswahlen eingesetzt. Der Fall, der die meisten Menschen in Deutschland betrifft, ist die Sozialwahl, mit der die Mitglieder der Sozialversicherungsträger die Zusammensetzung der Selbstverwaltungsorgane bestimmen.
Laut Gerd Petermann von der Kommunalaufsicht der Kreisverwaltung muss eine Briefwahl, wie landläufig vermutet, die Wahlbeteiligung nicht zwangsläufig steigern. Aufgabe des Kreises bei der Landtagswahl am 14. März (als Leiterin der Waldkreise 17 und 18 fungiert Landrätin Bettina Dickes) ist, die Ergebnisse aus den Städten und VGs auf grundsätzliche Plausibilität zu prüfen und sie an den Landeswahlleiter weiterzuleiten.
Übrigens: In Oberhausen/Nahe (bisher: Annelore Kuhn) und in Hochstätten/Nordpfalz (bisher: Hermann Spieß) werden am 14. März parallel zum Landtag auch die neuen Ortsbürgermeister gewählt. mz