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Kirner Land

Wenn Starkregen Bächlein zu Flüssen macht: Wetterkapriolen mahnen auch in Kirn zur Wachsamkeit

Plätschert träge dahin, als könnte er kein Wässerchen trüben: Idarbach oberhalb von Rhaunen.  Foto: Günter Weinsheimer
Plätschert träge dahin, als könnte er kein Wässerchen trüben: Idarbach oberhalb von Rhaunen. Foto: Günter Weinsheimer

Sommerfrische am träge dahinplätschernden Bächlein. Viele genießen in diesen Sommertagen die gemütlichen kleinen Gewässer in der Region, planschen auf der Kiesbank an der Hahnenbachmündung. Das Schwimmbad hat geschlossen. Wie wild die Nahe (übersetzt aus dem keltischen: die Wilde) und ihre Nebenflüsse werden können, wissen Menschen in der Region zu gut. Deshalb wird vor den verheerenden Folgen gerade auch bei Starkregenereignissen gewarnt. Vorgestern war es im Schwarzwald wieder so weit mit teils mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter.

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In diesen Tagen wird fürs Kirner Land ein Konzept gegen die Folgen von Starkregen entwickelt. In der Stadt Kirn ist man schon seit Langem dabei, Ergebnisse einer Untersuchung des Mainzer Ingenieurbüros Icon um Heinrich Webler, Sachverständiger für Wasserwirtschaft, umzusetzen. Icon untersuchte die Funktion des mehr als 20 Jahre alten Kirner ...