Jeder innerhalb einer Stunde gesichtete Sechsbeiner soll gemeldet werden - Invasive Arten machen den Heimischen oft das Leben schwer
Weniger Wespen in diesem Jahr? Nabu ruft zur Teilnahme an Insektenzählung auf
Besonderes Augenmerk beim Insektensommer gilt dem heimischen Siebenpunktmarienkäfer. Er wird von seinem aus Asien eingeschleppten Pendant rasend schnell verdrängt. Foto: Nabu
nabu

Mainz. Schwarzgelb, unbeliebt, aber auch unersetzlich. Wespen haben ein Imageproblem. Jetzt im Hochsommer sind die Hautflügler wieder unterwegs und stören die Menschen beim Eis essen und Grillen. Beim bundesweiten Insektensommer vom 6. bis zum 15. August kann man die Tiere kennen und schätzen lernen.

Lesezeit 2 Minuten
„Wir wollen sehen, ob es in diesem Jahr wie vermutet aufgrund des kühlen und verregneten Frühlings weniger Wespen gibt“, sagt Nabu-Insektenexpertin Laura Breitkreuz, „Auch, wenn das viele Menschen freuen dürfte – die Tiere sind enorm wichtig.“ Wespen bestäuben Nutzpflanzen, sie vertilgen Schädlinge wie Blattläuse und Spannerlarven und nützen so in Landwirtschaft und Gartenbau.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region