Die SPD setzt sich weiter für den Verbleib des Jugendamtes bei der Stadt ein. Von einer Abgabe an den Kreis wären auch Einrichtungen wie das Jugendzentrum „Die Mühle“ (Foto) betroffen. Foto: Christine Jäckel chj
Bad Kreuznach. Gemessen an der Vehemenz, mit der Julian Gampper bei der SPD-Mitgliederversammlung leidenschaftlich eine Lanze für den historischen Kreuznacher Stadtkern brach und von dessen Vorzügen bei allen Schattenseiten sprach, müsste die Neustadt ganz vorn auf dem Wahlprogramm der Sozialdemokraten für die Stadtratswahl stehen. Doch sie ist nur ein wichtiger Punkt unter vielen. Natürlich stellt die SPD vor allem soziale Fragen in den Vordergrund. Nicht von ungefähr ist das Wahlprogramm mit „Soziale Balance“ überschrieben.
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Was die Sozialdemokraten darunter verstehen, erläuterte SPD-Stadtverbandschef Günter Meurer. Soziale Balance steht dafür, einem Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegenzuwirken, für einen Ausgleich aller gesellschaftlichen Gruppen, einen starken Gemeinschaftsgeist und dafür, „das soziale Gefüge in der Stadt besser auszugleichen“.