Weinbauverband übt deutliche Kritik: Die Branche will gehört werden
Von Rainer Gräff
Klaus Schneider, Präsident des Deutschen Weinbauverbands, redete bei der Mitgliederversammlung in Gegenwart politischer Größen wie Bundesministerin Julia Klöcker und Landesminister Volker Wissing Klartext.Foto: Rainer Gräff
Die Botschaft war unüberhörbar im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung des Deutschen Weinbauverbands (DWV): Die Branche fühlt sich unverstanden und vor allem bei politischen Initiativen und Gesetzgebungsverfahren zu wenig gehört. Vor zahlreichen Gästen aus der deutschen und internationalen Weinwelt und politischer Prominenz fand DWV-Präsident Klaus Schneider in der voll besetzten Aula des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe (DLR) in Bad Kreuznach deutliche Worte.
Lesezeit: 2 Minuten
Themen der deutschen und der europäischen Weinbaupolitik standen im Mittelpunkt der Versammlung. Informiert und diskutiert wurde unter anderem über Herkunftsprofilierung, Weingesetzreform und Pflanzenschutz. DWV-Präsident Klaus Schneider stellte Forderungen an die Politik, die unter anderem durch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Landesminister Volker Wissing vertreten war.
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