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Gebroth

Weihnachtsserie – Die Botschaft zum Fest: Kein Druck, kein Zwang

Pfarrerin Astrid Peekhaus an einem Mittwochabend in der 1906 erbauten Kirche in Gebroth, ihrem Wohnort. Schon in der Zeit der Reformation war die 170 Einwohner kleine Gemeinde Pfarrsitz. Die Kirche brannte mit Teilen des Dorfs im 17. Jahrhundert ab. Übrig ist der Kanzelfuß von 1672.
Pfarrerin Astrid Peekhaus an einem Mittwochabend in der 1906 erbauten Kirche in Gebroth, ihrem Wohnort. Schon in der Zeit der Reformation war die 170 Einwohner kleine Gemeinde Pfarrsitz. Die Kirche brannte mit Teilen des Dorfs im 17. Jahrhundert ab. Übrig ist der Kanzelfuß von 1672. Foto: Stefan Munzlinger

Fast jeder zweite Deutsche sitzt an Heiligabend in einem Gotteshaus. Und während der anderen Monate? Da sind die Kirchen landauf, landab nahezu leer: Über 60 Prozent sagen, sie gingen außerhalb der Weihnachtsfeiertage überhaupt nicht mehr in die Kirche. Ein Trend, der anhält.

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Von unserem Redakteur Stefan Munzlinger Für Astrid Peekhaus (50), seit 1994 Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Gebroth-Winterburg, ist der Heiligabend vierteilig: In Winterburg (15 Uhr) lädt sie zum Familiengottesdienst, in Argenschwang (16 Uhr) und Daubach (17.30 Uhr) zur Christvesper und in Gebroth (22 Uhr) zur Christmette. Prädikant Michael Veek bittet zur Christvesper ...