Was kostet ein „Containerdorf“? Beigeordneter Nies: Bin froh, wenn es nur siebenstellig wird
Von Stefan Munzlinger
Die Bewohner des Wohndorfes in Mendig beziehen nun Quartiere in ihren Heimatkommunen.Foto: Stefanie Braun
Menschenwürdig und gesetzeskonform soll es sein. Einfach, aber solid, zentral gelegen und nicht in irgendeinem Gewerbegebiet und, vor allem, finanzierbar: Noch ist das auf Kreisebene angedachte „Containerdorf“ mit Wohnungen für um 150 bis 200 Leute nicht mehr als eine Idee, doch mit Beginn der administrativen Vorbereitung dieses Projektes wird klar: Das Thema ist weit komplexer als anfangs gedacht.
Lesezeit: 2 Minuten
„Wir sind in Deutschland, da ist alles kompliziert“, erklärte Erster Kreisbeigeordneter Hans-Dirk Nies (SPD) am Donnerstag leicht entnervt im Sozialausschuss. Standort, Erschließung, Bauplanungsrecht, Wasser, Abwasser, Strom, Wärme ... Schon nach den ersten Ortsterminen und Besprechungen gesteht der Beigeordnete freimütig ein: „Irgendwann fange ich hier an, am Rad zu drehen.“ Und meinte ...
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