Im Sozialausschuss äußerte sich der Erste Kreisbeigeordnete zu den Kosten für ein "Containerdorf" - Standort und Bauart?
Was kostet ein „Containerdorf“? Beigeordneter Nies: Bin froh, wenn es nur siebenstellig wird
Die Bewohner des Wohndorfes in Mendig beziehen nun Quartiere in ihren Heimatkommunen.
Stefanie Braun

Kreis Bad Kreuznach. Menschenwürdig und gesetzeskonform soll es sein. Einfach, aber solid, zentral gelegen und nicht in irgendeinem Gewerbegebiet und, vor allem, finanzierbar: Noch ist das auf Kreisebene angedachte „Containerdorf“ mit Wohnungen für um 150 bis 200 Leute nicht mehr als eine Idee, doch mit Beginn der administrativen Vorbereitung dieses Projektes wird klar: Das Thema ist weit komplexer als anfangs gedacht.

„Wir sind in Deutschland, da ist alles kompliziert“, erklärte Erster Kreisbeigeordneter Hans-Dirk Nies (SPD) am Donnerstag leicht entnervt im Sozialausschuss. Standort, Erschließung, Bauplanungsrecht, Wasser, Abwasser, Strom, Wärme ... Schon nach den ersten Ortsterminen und Besprechungen gesteht der Beigeordnete freimütig ein: „Irgendwann fange ich hier an, am Rad zu drehen.

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