Oeffentlicher Anzeiger Kirn (Extra)
Was kostet das denn jetzt die Bürger?

Wie teuer wird es denn jetzt? Martin Zerfaß versuchte, die Rechnung zum Verständnis aller einmal aufzudröseln, nahm mal ein Gebiet von 200 Hektar an (komplette Innenstadt), legte eine Baumaßnahme von einer Million Euro zu Grunde (so viel wie noch nie in Kirn) und kam dann bei einer dreijährigen Verteilung bei einem Bemessungssatz von 25 Prozent Gemeindeanteil auf rund 125 Euro am Jahresende; bei 30 Prozent auf rund 116.

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Das wären bei diesem Konstrukt also keine 10 Euro Unterschied für den einzelnen (Muster-)Bürger. Für manche „Großgrundbesitzer“ natürlich mehr und für einige Eigentumswohnungsinhaber mit Mini-Grundstücksanteil entsprechend viel weniger. Für die Stadt wäre indes der 5-Prozent-Unterschied doch ein dicker Brocken.