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Warten auf den Schulbus – Eltern klagen: Auf das Angebot der Kommunalverkehr Rhein-Nahe ist kein Verlass

Von Roswitha Kexel
Jeden Tag die gleichen Fragen: Kommt der Bus? Kommt er pünktlich? Erreichen wir den Anschlussbus? Und: Stimmt die Fahrplanauskunft, die im Internet abrufbar ist, mit der Realität überein? Häufig tut sie das nicht. Und dann bleiben Zehnjährige buchstäblich auf der Strecke, müssen per Auto abgeholt werden.  Foto: Roswitha Kexel
Jeden Tag die gleichen Fragen: Kommt der Bus? Kommt er pünktlich? Erreichen wir den Anschlussbus? Und: Stimmt die Fahrplanauskunft, die im Internet abrufbar ist, mit der Realität überein? Häufig tut sie das nicht. Und dann bleiben Zehnjährige buchstäblich auf der Strecke, müssen per Auto abgeholt werden. Foto: Roswitha Kexel

Ramona Engelhart aus Reiffelbach ist stinksauer. Am Montag rief ihre Tochter Lisa-Marie weinend von der Bushaltestelle in Bad Sobernheim an, weil der planmäßige Bus offenbar ausfiel. Ein Nachbar musste das Mädchen, das seit Sommer die fünfte Klasse der Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim besucht, schließlich abholen. Und das sei bei Weitem kein Einzelfall, weiß Engelhart.

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Seit der Schulunterricht nach den Herbstferien begonnen hat, das neue Busnetz in Betrieb ist und die Fahrpläne komplett umgestellt wurden, müssen einige Kinder teils bis zur Schule oder zu Haltestellen nach Meisenheim gefahren und nach Schulschluss dort abgeholt werden. Dazu zählen Schüler aus Callbach und Reiffelbach. Laut Fahrplan sollen sie ...