Dr. Fritz Langensiepen aus Bonn, vielfach tätiger Germanist und Sprachforscher, war 88. Gast in der Sobernheimer Runde.Foto: Bernd Hey
Fritz Langensiepen war 88. Gast in der Sobernheimer Runde bei Gerhard Engbarth im voll besetzten Kulturhaus Synagoge. Die Zuhörer klebten förmlich an seinen Lippen, obwohl er seine Vita und seinen Werdegang unspektakulär schilderte: „Es gibt nichts Herrlicheres, als zuzugucken, wie andere arbeiten, und zu hören, was sie erzählen“, beschrieb der Landeskundler und Sprachwissenschaftler unter Beifall Faszination und Magie des Alltags.
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In Kappel an der Hunsrückhöhenstraße aufgewachsen, beschrieb er ein bäuerliches Kleinod als Epizentrum seiner Kindheit zu einer Zeit, als die Welt unter dem genossenschaftlichen Gedanken noch anders tickte. Was „hinter dem Wald war“, interessierte niemand. Der 74-Jährige zitierte Kindheitserinnerungen. Der Vater war Lehrer an der evangelischen Volksschule und blieb im ...
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