Viognier, Roter Traminer und Roter Riesling: Einige Winzer setzen auf seltene Rebsorten
Viognier, Roter Traminer und Roter Riesling: An der Nahe wächst nicht nur Altbekanntes
Laura Weber beim täglichen Prüfen des Mostgewichts bei ihrem Roten Riesling, der in ihrem Majestätenweinfass reift. Die 28-Jährige aus Monzingen trug 2014/15 die Krone der Naheweinkönigin.
Marco Gräff

Naheregion. Riesling, Grauburgunder und Dornfelder. Auch Nicht-Weintrinker kennen diese Rebsorten. Neben dem Müller-Thurgau (auch Rivaner genannt) sind das die im Naheraum am meisten kultivierten Rebsorten; sie machen mehr als 60 Prozent der gut 4200 Hektar großen Anbaufläche aus. Der Klimawandel fordert aber auch die Winzer heraus, und so finden sich immer öfter unbekannte und neue Reben in der Region.

Wer hat denn schon mal etwas vom Roten Traminer gehört? Eine Spielart des Gewürztraminers, die im Öko-Weingut Hahnmühle (Mannweiler-Cölln) schon seit 100 Jahren eine große Rolle spielt. Oder noch exotischer – der Viognier. Eine französische Rebsorte, welche Winzer Frank Hemmes (Bingen) seit 2012 im Programm hat.

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