Wenn schon Fleisch, dann bewusst
Für viele gehört eine Gans zum Martins- oder Weihnachtsmenü dazu. Wer also nicht auf sein Stück Fleisch verzichten möchte, sollte sich zumindest bewusst machen, wo sein Abendessen herkommt. Die Zustände der Massenhaltung sollten mittlerweile jedem bekannt sein, wodurch es sich noch mal mehr lohnt, ein bisschen mehr Zeit aufzubringen und sich beispielsweise über Höfe in der Region zu informieren. Meist läuft es nämlich so, dass diese Landwirte von der Zucht bis zur Schlachtung noch selbst kontrollieren und für angemessene Haltung garantieren. Wer sich dann an Weihnachten für die regionale Variante entscheidet, hilft nicht nur, der Massenhaltung ein Ende zu setzen, sondern auch den regionalen Betrieben, die gerade jetzt die Unterstützung brauchen.
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