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Kreis Bad Kreuznach

Viele Bestellungen storniert: Gans im Glück auf Daniels Hühnerhof

Von Anna-Maria Pejsek
Daniel Elsner auf seinem Hühnerhof in Seibersbach. Jetzt würde die Gänsesaison laufen und damit der Verkauf an die regionalen Gastronomen. Durch den Lockdown blieb dies aber zu großen Teilen aus, das forderte die Kreativität – und es entstand das Konzept der Gans to go.  Foto: Anna-Maria Pejsek
Daniel Elsner auf seinem Hühnerhof in Seibersbach. Jetzt würde die Gänsesaison laufen und damit der Verkauf an die regionalen Gastronomen. Durch den Lockdown blieb dies aber zu großen Teilen aus, das forderte die Kreativität – und es entstand das Konzept der Gans to go. Foto: Anna-Maria Pejsek

November ist der Monat der Gans. Zeit für die Restaurants, ihre Tageskarte zu aktualisieren und das traditionelle Gänsemenü anzubieten. Wäre da nicht der neue Lockdown, der nicht nur für die Sorgenfalten bei den Gastronomen verantwortlich ist, sondern auch Akteuren wie Züchter Daniel Elsner einiges abverlangt.

Lesezeit: 3 Minuten
Elsner ist das Gesicht hinter Daniels Hühnerhof in Seibersbach. Viele Kreuznacher kennen ihn wahrscheinlich von seinem Stand auf dem Wochenmarkt, mit dem er seine Kunden jeden Dienstag und Freitag mit frischen Eiern und Eiprodukten versorgt. In Seibersbach hütet er gerade circa 700 Gänse, die eigentlich für die Gastronomen im Umkreis ...
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Wenn schon Fleisch, dann bewusst

Für viele gehört eine Gans zum Martins- oder Weihnachtsmenü dazu. Wer also nicht auf sein Stück Fleisch verzichten möchte, sollte sich zumindest bewusst machen, wo sein Abendessen herkommt. Die Zustände der Massenhaltung sollten mittlerweile jedem bekannt sein, wodurch es sich noch mal mehr lohnt, ein bisschen mehr Zeit aufzubringen und sich beispielsweise über Höfe in der Region zu informieren. Meist läuft es nämlich so, dass diese Landwirte von der Zucht bis zur Schlachtung noch selbst kontrollieren und für angemessene Haltung garantieren. Wer sich dann an Weihnachten für die regionale Variante entscheidet, hilft nicht nur, der Massenhaltung ein Ende zu setzen, sondern auch den regionalen Betrieben, die gerade jetzt die Unterstützung brauchen.

E-Mail: anna-maria.pejsek@rhein-zeitung.net

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