Uwe Rakow verarbeitet Dokumente aus Koffer zu Buch "Grenzgänger":Jüdischer KZ-Häftling und Nazischerge retten sich gegenseitig
Versprechen an Onkel Walter eingelöst: Uwe Rakow verarbeitet alte Dokumente zu Buch „Grenzgänger“
Uwe Rakow (links) hatte einen Koffer aus Berlin auf dem Dachboden. Den Koffer voller Dokumente über die Leidenszeit seines Onkels Walter verarbeitete Rakow zu einem Buch, das Dokument und zugleich Psychogramm ist. Michael Müller hat die erste kleine Auflage bearbeitet. Für die Vorstellung des Buches wurde bewusst das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in der Amtshofstraße gewählt. Denn Onkel Walter war jüdischen Glaubens. Foto: Armin Seibert
as

Kirn. Ein alter Aktenkoffer auf dem Speicher in der Dhauner Straße in Kirn, der jahrzehntelang vor sich hin gerottet und ein wenig muffig gerochen hat. Ein Versprechen, den Inhalt zu einem Buch zusammenzufassen. Das klingt schwierig. Und das ist es auch. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und Versprechen muss man einhalten. Daran hat sich Uwe Rakow (81) gehalten.

Lesezeit 3 Minuten
Rakow hat das Erbe seines Onkels nach 40 Jahren für die Öffentlichkeit aufbereitet. Vor 60 Jahren hatte er es ihm versprochen. So wie der Frosch im Märchen. Es wurde eine Geschichte, die bewegt, die tief im Berlin des Zweiten Weltkriegs und im KZ Sachenhausen verwurzelt ist.

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