Junge Mutter in Geldnot ging Internetbetrügern auf den Leim - Amtsgericht Bad Kreuznach verwarnte die 22-Jährige
Vermeintlicher Traumjob entpuppte sich als Betrug: Junge Mutter aus Kreuznach in Geldnot ging Internetbetrügern auf den Leim

Bad Kreuznach. Auf der Suche nach Arbeit stieß eine junge Mutter aus Bad Kreuznach im April/Mai 2019 auf ein Jobangebot im Internet, das wie für sie gemacht schien. „Arbeiten von zu Hause aus, flexible Zeiteinteilung“, so wurde für die Beschäftigung geworben. Leider war es kein seriöses Angebot, am 20. Mai zog sie zwar die Notbremse und erstattete Selbstanzeige bei der Polizei. Dennoch brachte ihr der vermeintliche Traumjob den Vorwurf der leichtfertigen Geldwäsche ein, weshalb sie jetzt vom Amtsgericht verwarnt wurde. Die von ihr eröffneten Konten hatten Betrüger für Scheinverkäufe im Internet genutzt.

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Ihre Tätigkeit sollte darin bestehen, Fragebögen auszuwerten. Bevor sie damit starten konnte, sollte sie zwei Bankkonten eröffnen und deren Zugangsdaten an den neuen Arbeitgeber schicken. Das erschien der damals gerade mal 20-Jährigen zwar auch merkwürdig.

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